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Sofa, Tee und Kuscheldecke - ein Plädoyer

Mäuse und ähnliches Getier müsste man melken. Die weite Welt der Medien (auch die der sozialen Medien) ist voller Gewinner-Stories. Das Bühnenbild und die Schauspieler gleichen sich, ganz egal welches „Stück“ man sich zu Gemüte führt. Perfekte Menschen tragen perfekte Kleider auf ihren perfekten Leibern natürlich mit perfektem Make-Up auf den perfekten Gesichtern. Sie leben in perfekten Wohnungen perfekt eingerichtet mit perfekten Möbeln und sinnieren in sinnfreien Dialogen über die perfekte Familienplanung und manchmal auch über die perfekte Urlaubsplanung. Während man selbst in der Schlabberbuchse, einer Tasse Tee, der Lieblingskuscheldecke an einem Sonntagabend das gerade genannte perfekte Schauspiel auf der Mattscheibe betrachtet. Der Mensch (als vernunftbegabtes Flucht-Tier) allgemein ist nun schnell bei der doch sehr verständlichen psychologischen Übersprungshandlung; er fühlt sich bei all der gezeigten Perfektion ziemlich mies. Keine Panik! „Das Fernsehen“ lügt und Hilfe ist unterwegs. Wir brechen eine Lanze für den kuscheligen Sonntagabend natürlich mit Schlabberhose, Früchtetee und Kuscheldecke.

 

Mehr Hygge, weniger Stress

Hygge ist inzwischen selbst in den konservativen Wohn- und Einrichtungsgegenden unserer Republik angekommen. Man freut sich über eine neue Sinnlichkeit am Esstisch und auch Kerzen und Felle sind neue Lieblingsaccessoires in den Wohnzimmern von Dortmund bis nach Inzell.
Die „Glückswissenschaft“ aus Skandinavien ist im wahrsten Sinne des Wortes in unsere Wohnung eingezogen. Den letzten Schritt haben wir aber noch vergessen! Sinnlichkeit, Gemütlichkeit und dieses wunderbare warme Gefühl einer Wärmflasche unter den eisig-eiskalten Füßen fehlt noch. Das Zitat des ewigen Karls („Jogginghosen sind das Zeichen einer Niederlage. Man hat die Kontrolle über sein Leben verloren und dann geht man eben in Jogginghosen auf die Straße.“ – Karl Lagerfeld) mäandert immer noch in unseren Köpfen und deshalb bleibt die Jogging-Hose viel zu oft im Schrank und die eisig-eiskalten Zehen im Dauerfrostmodus. Das muss nicht sein! Die wichtigste Botschaft des hohen Nordens ist: „dein Leben und dein Zuhause soll sich gut anfühlen.“ Es ist vollkommen wunderbar, die selbst auferlegte Instagram-Ästhetik ab und zu über Bord zu werfen, sich mit Hingabe und Seelenfrieden lang zu machen und dem inneren Schweinehund gediegen den Bauch zu kraulen. Manchmal Triathlon und manchmal eben Kuscheln - das wahre Glück versteckt sich in der goldenen Mitte.
 

Sinnlichkeit kommt von Sinne - nicht Sinn

Reich und schön, das ist man natürlich gerne. Und auch das Flair einer vom Bauhaus beseelten Architekten-Suite in Bestlage steht einem jeden gut zu Gesicht. Der Sinn von Design oder Erfolgshunger in Ehren, aber ohne Pause endet der Arbeitstag bekanntlich nie! Wer stets und  ständig, mit dem sinnbildlichen Sinn-Sucher - also der Frage nach dem „Was bringt mir das“ - durchs Leben und die Liebe schreitet, dem werden die eiligen Geister des Sinns und der dauerhaften Lebens-Optimierung irgendwann zum Schreckgespenst.
Ein gutes Leben besteht aus Sinn und Sinnlichkeit! Der Geruch von Plätzchen in der Nase, das Flackern einer Bienenwachskerze an den Wänden sind eine optische und olfaktorische Vorspeise auf einen entspannten und geruhsamen Abend. Das latente Leichtkratzen einer Schurwolldecke auf den Waden und ein Kaschmire-Kissen im Nacken sorgen für die passende Ausgangslage an Gemütlichkeit. Nicht zu vergessen ist hierbei das Pflicht-Accessoires für beinahe jeden Coucher. Die Wärmflasche in der Temperaturstufe „flüssige Lava“ - damit entspannen sich selbst hartgesottenste Sinn-Sucher nachweislich einfacher. Der letzte (und beste) Tropfen zur glückseligen Entspannung ist die Tasse lieblichduftender Lieblingstee (Abend-Kräuter-Relax-Mischung). Mit diesen sinnlichen Entspannugshilfen gehen wir direkt über in die Entspannungstour für Körper, Seele und Geist!


 

Detox für die Seele

Die „Entgiftung“ für die Seele ist der natürliche Dauerbrenner in jedem Yoga- und Selbstfindungsseminar. Von der Entrümpelung deines Lebensstils bis zur Entrümpelung des Freundeskreises ist in allerlei Ratgebern zur seelischen Gesundheit zu lesen. Warum aber sich von jemandem oder von etwas trennen, wenn wir uns nach dem Gegenteil sehnen?
Glück vermehrt sich – so das Sprichwort – dadurch, dass man es teilt!
Also tun wir unserer Seele etwas Gutes und stellen Freude, Gemeinsamkeit und „sich spüren“ in den Mittelpunkt unserer Entspannungsphase! Sich spüren und hineinfühlen in den eigenen Körper gibt uns Selbstbewusstsein, Körpergefühl und Glückseligkeit. Fühlen sie die Wärme des frisch gebrühten Tees. Spüren Sie die feinen Fasern Ihrer Decke und genießen Sie das himmlisch behütete Gefühl endlich im Zuhause angekommen zu sein.
Berührungen und Umarmungen sind ebenso ein wichtiger Bestandteil der Entspannung! Wer öfter umarmt und gedrückt wird, der kann einen höheren Oxytocin-Spiegel sein eigen nennen. Das körpereigene Hormon ist zuständig für den Stressabbau und das innere Wohlgefühl.

 

5 Übungen für mehr Glück

In einer arbeitsreichen und fordernden Welt ist es schwer, sich die Zeit für die notwendige Entspannung zu nehmen. Mit 5 einfachen Schritten gelingt der Augenblick von Ruhe auch im hektischen Alltag!
 
  • Ordnung in der Seele halten. Gehen Sie in sich und sortieren Sie ihren Tag. Schließen Sie Aufgaben ab oder „buchen“ Sie diese auf die folgenden Tage. Nicht jede Herausforderung wird am ersten Tag gemeistert.
  • Loben Sie sich selbst für Ihre Erfolge! Seien Sie stolz auf Ihre Taten. Eigenlob stärkt das Selbstbewusstsein und hilft dabei, den Tag abzuschließen.
  • Lachen Sie, sobald Sie zu Hause angekommen sind.
  • Erleben Sie Ihr Ritual! Eine feste Abfolge von Schritten zu Beginn Ihres Feierabends hilft zur Ruhe zu kommen. Beispiel: Zählen Sie die Stufen der U-Bahn-Treppe, betrachten Sie den Weg zu ihrer Wohnung, zählen Sie die Atemzüge zur Wohnungstür und öffnen Sie die Tür mit Vorfreude.
  • Schaukeln Sie! In einer Hängematte lebt es sich einfacher und entspannter